Wir planen nicht nur für Energieversorgungsunternehmen (EVU). Revisionen / Planung in EPLAN oder RUPLAN … und das seit über 30 Jahren!
Wir planen nicht nur für Energieversorgungsunternehmen (EVU). Revisionen / Planung in EPLAN oder RUPLAN … und das seit über 30 Jahren!

Lexikon der Elektrotechnik und Schaltschrankbau / Energieversorger Branche

Was heißt … ? Was bedeutet … ?  
Begriffe und Abkürzungen verstehen

 

A

AC = Wechselstrom häufig auf Englisch mit alternating current bzw. mit dem Kürzel AC bezeichnet (auch für Wechselspannung verwendet).


AV = Allgemeine Versorgung (Stromversorgung in Gebäuden)

 

B

Blitzschutz-Potentialausgleich = Ein Blitzschutz-Potentialausgleich dient hauptsächlich zur Vermeidung von Überschlägen und Durchschlägen bei Blitzschlägen. Ein Potentialausgleich wird erreicht durch Verbindung der Blitzschutzanlage, mit den metallenen Installationen, den geerdeten Teilen von Starkstrom- und Fernmeldeanlagen sowie aktiven Leitern von Starkstromanlagen und sonstigen geerdeten Teilen.

Im Gegensatz zum Potentialausgleich der gemäß DIN VDE 0100 Teil 401 in jedem Gebäude einzurichten ist, erfordert der Blitzschutz-Potentialausgleich in der Regel erweiterte Maßnahmen. Beispiele hierfür sind bei so genannten Näherungen die direkt leitende Verbindung zwischen der Blitzschutzanlage und den Rohrsystemen, die Verbindung voneinander isolierter Rohrsysteme über Trennfunkenstrecken (eine direkte Verbindung könnte den kathodischen Schutz aufheben), die Verbindung aktiver Leiter der Starkstromanlage über Ventilableiter.

In Hochhäusern über 30m Höhe muss der Blitzschutz-Potentialausgleich in Abständen von max. 20m Höhe wiederholt werden.

Der Mindestquerschnitt für Blitzschutz-Potentialausgleichsleitungen beträgt für Kupfer 16 qmm, für Aluminium 25qmm und für verzinkten Stahl 50qmm, wenn nach den Bestimmungen DIN VDE 0100 nicht größere Querschnitte gefordert werden. Bei Leitungen die nur Teilblitzströme führen sind 6mm2 Kupfer, 10qmm Aluminium und 16 qmm Eisen zulässig.

 

C

Cu = Kupfer (lat. Cuprum), Kupferschienen, Stromschienen/Sammelschienen sind meist aus Kupfer

 

D

DC = direct current, Gleichspannung, Gleichstrom (AC=Wechselstrom)

 

Drahtbruchsicherheit = Taster für "Ein-Funktionen" werden in jeder elektrischen Anlage mit Schließern (im nicht betätigten Zustand geöffnet, also kein Kontakt) verdrahtet. Taster für die "Aus-Funktion" werden immer mit Öffnerkontakten (im nicht betätigten Zustand geschlossen) verdrahtet. Dadurch wird eine Drahtbruchsicherheit erreicht.

Tritt bei einem "Ein-Taster" ein Drahtbruch auf, so lässt sich die Anlage nicht mehr starten.

Bei einem Drahtbruch in einer "Aus-Funktion" wird der betreffende Anlagenteil sofort abgeschaltet. So lässt sich ein unbeabsichtigtes Anlaufen einer Anlage verhindern.

Würde die Drahtbruchsicherheit z.B. bei NOT-AUS Anlagen nicht berücksichtigt, hätte ein NOT-AUS-Taster nach einem Drahtbruch keine Auswirkung mehr auf die Anlage.  

 

Diazed-Sicherungselement = Beim Diazed-Sicherungselement werden meistens die Größen DII und DIII verwendet. Die Schmelzeinsätze sind als Ganzbereichssicherungen der Betriebsklasse gL für eine Netzspannung von 500V gefertigt. Sie werden zum Schutz von Leitungen eingesetzt und zum Schutz von Geräten, die hohe Einschaltströme verursachen, z.B. Motoren.
Nennstomstärke Schmelzeinsatz: 2A bis 200A
Nennstromstärke Sicherungssockel 25A, 63A, 100A, 200A

 

E

EAB = Elektroanlagenbau

 

EVU = Energieversorgungsunternehmen

 

Erdschluss = Ein Erdschluss entsteht bei der Verbindung eines Außenleiters oder eines betriebsmäßig isolierten Nullleiters mit der Erde oder mit geerdeten Teilen.

Es ist also immer dann ein Erdschluss, wenn ein Leiter oder ein unter Spannung stehendes Teil Kontakt zum Schutzleiter, direkt zur Erde oder zu einem geerdeten Gehäuse hat.

Ein Beispiel für einen Erdschluss wäre eine auf den Boden herunterhängende Hochspannungsleitung oder ein gebrochener Leiter der in einem Betriebsmittel der Schutzklasse I das Gehäuse berührt.

Die tatsächliche Abschaltzeit kann oftmals erheblich kürzer sein, da diese vom Stromanstieg pro Zeiteinheit und von dem Auslösestrom abhängig ist.

Diese Art von Schutzeinrichtung bietet einen besonders hohen Schutz gegen einen gefährlichen elektrischen Schlag.

Die aktiven Leiter (L1, L2, L3 und N), die vom Netz zu dem Verbraucher führen werden durch einen sogenannten Summenstromwandler geführt. Liegt kein Fehler vor, so ist die Summe der Ströme in den Leitungen gleich null. Deshalb haben sich auch alle magnetischen Wechselfelder, die die Leiter umgeben, gegenseitig auf. In der Ausgangswicklung des Summenstromwandlers wird keine Spannung induziert. Der elektromagnetische Auslöser kann nicht auslösen.

Tritt ein Erdschluss oder ein Körperschluss auf, fließt ein Teilstrom über die Erde bzw. den Schutzleiter zum Spannungserzeuger zurück. In diesem Fall ist die Summe aller Ströme ungleich null. Dadurch sind die magnetischen Wechselfelder der Leiter unterschiedlich und heben sich nicht mehr gegenseitig auf und es wird in der Ausgangswicklung des Summenstromwandlers eine Spannung induziert. Der elektromagnetische Auslöser schaltet den FI-Schutzschalter allpolig ab.

Mit der Prüftaste kann ein Fehler simuliert werden. Wichtig hierbei, damit kann nur das Auslösen geprüft werden nicht aber die Wirksamkeit des Schutzsystems.

Sie werden in Laborräumen, Schulen und Ausbildungsstätten, landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Anlagen, Schwimmbädern, medizinisch genutzten Räumen sowie in feuergefährdeten Betriebsstätten vorgeschrieben.

In Neuanlagen und zur Verbesserung des Schutzumfanges in Altanlagen z.B. bei nachträglichem Einbau in Stromkreisen für Bade- und Duschräume, werden Kombinationen aus LS-Schaltern und FI-Schutzschaltern verwendet.

FI-Schutzschalter bieten auch Schutz gegen Brände die durch Erdfehlerströme entzündet werden. Durch den RCD können auf Grund der geringen Auslöseströme von 10mA bis 500mA nicht so hohe Leistungen an der Fehlerstelle entstehen. Ein solcher Schutz wird von keiner anderen Schutzmaßname gewährleistet.

Weiterhin bietet der RCD mit einem Bemessungsdifferenzstrom von 10mA bis 30mA auch Schutz gegen direktes Berühren.

 

F

FI-Schutzschalter (RCD) = Die Internationale Bezeichnung lautet RCD, das ist eine Abkürzung und steht für: Residual Current Protective Device (Fehlerstrom-Schutzeinrichtung).

FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) gewöhnlicher Bauart haben die Aufgabe, Betriebsmittel innerhalb einer Zeit von 0,2 bzw. 0,4s allpolig abzuschalten, falls durch einen Isolationsfehler eine gefährliche Berührspannung auftritt.

 

G

GLT = Gebäudeleittechnik

 

H

I

J

 

K

Körperschluss = Ein Körperschluss ist eine leitende Verbindung zwischen einem Körper (Mensch, Tier) und aktiv unter Spannung stehenden Teilen von Betriebsmitteln.

In den meisten Fällen sind Isolationsfehler wie z.B. defekte Gehäuse bei Schutzklasse II oder Kabelbrüche die Ursache.

 

Kurzschluss = Ein Kurzschluss ist eine leitende Verbindung zwischen zwei gegeneinander unter Spannung stehenden Leitern. Im Fehlerstromkreis befindet sich kein Nutzwiderstand mehr.

Der Strom wird nur noch durch den Widerstand der Leiter begrenzt. Kommt es zu einem solchen, sorgen in der Regel Überstromschutzorgane für ein sicheres Abschalten nach kurzer Zeit.

 

L

Leiterschluss = Ein Leiterschluss ist eine fehlerhafte Verbindung zwischen Leitern, wenn im Fehlerstromkreis ein Nutzwiderstand oder ein Teil des Nutzwiderstandes liegt.

Wird zum Beispiel in einem 3-Phasen-Drehstromsystem ein Schalter durch einen Isolationsfehler überbrückt, spricht man von einem Leiterschluss, da der Leiter keinen leitenden Kontakt zu einem anderen Leiter hat. Es befindet sich immer noch ein kleiner Nutzwiderstand im Fehlerstromkreis. Sonst wäre es ein Kurzschluss.

 

Leitungsschutzschalter = LS-Schalter nach VDE 0641, VDE 0660
Leitungsschutzschalter sind strombegrenzende Selbstschalter, die nach dem Auslösen wieder eingeschaltet werden können. Man verwendet sie anstelle von Schmelzsicherungen. LS-Schalter bieten eine größere Betriebssicherheit als Schmelzeinsätze. Ein Flicken von Schmelzleitern ist hier nicht möglich. Sie sind außerdem, nach VDE, als betriebsmäßige Schalter zugelassen.

Leitungsschutzschalter werden in ein- oder mehrpoliger Ausführung mit Netzströmen bis 63 A und auch mit Neutralleiterschalter angeboten.

Beim Einschalten des LS-Schalters wird eine Speicherfeder gespannt, die bei einer Auslösung ein schnelles Öffnen der Kontakte bewirkt. Die Auslösung kann von Hand, oder im Fehlerfall automatisch erfolgen.

Die automatische Auslösung erfolgt bei einer Überlast mittels dem thermischen Bimetall-Auslöser. Das Bimetall dehnt sich aus und trennt die Verbindung am Kontakt der Zuleitung auf. Im Kurzschlussfall erfolgt die Auslösung durch die elektromagnetische Schnellauslösung. Dessen Schlaganker schlägt auf den Schaltkontakt und trennt so die Kontakte auf. Beide Auslöser wirken unabhängig voneinander auf die Verlinkung im sog. Schaltschloss.

Bei 3-Leiter-Wechselstrom werden 3polige LS-Schalter eingesetzt, die allpolig abschalten, wenn in einem Außenleiter eine Auslösung erfolgt.

Aus Sicherheitsgründen verlangt die DIN VDE 0660 bei Schutzschaltern ein Schaltschloss mit Freiauslösung. Die Freiauslösung ermöglicht ein Auslösen, auch wenn der Schalterantrieb von Hand in der Einschaltstellung festgehalten wird.

Das Nennschaltvermögen (Kurzschlussschaltvermögen) wird auf dem Leistungsschild des LS-Schalters angegeben. Nach DIN VDE beträgt der Wert zwischen 3000 A bis 15 000 A. In Deutschland fordert das EVU (Energieversorgungsunternehmen) ein Nennschaltvermögen von mindestens 6000 A. Damit das Schaltvermögen nicht überschritten wird und keine Zerstörung des LS-Schalters erfolgt, müssen für eine einwandfreie Funktion, den Herstellerangaben entsprechend, Schmelzsicherungen mit 63 A bis 100 A vorgeschaltet werden. Nur bei speziellen LS-Schaltern mit hoher Schaltgeschwindigkeit und großer Strombegrenzung kann auf eine Vorsicherung ganz verzichtet werden.
LS-Schalter werden nach dem Grad ihrer Kurzschlussstrombegrenzung in die Selektivitätsklassen 1, 2 und 3 eingeteilt. In Deutschland ist die Selektivitätsklasse 3 vorgeschrieben. Die Selektivitätsklasse 3 bewirkt die größte Kurzschlussstrombegrenzung. Auslösecharakteristik (Strom-Zeit-Verhalten) - je nach Verwendungszweck werden LS-Schalter mit unterschiedlichem Auslöseverhalten benötigt. Die Auslösekennlinie setzt sich aus zwei Teilen zusammen, dem Überlastschutzbereich und dem Kurzschlussschutzbereich.   Verbrauchsmittel haben unterschiedliche Eigenschaften, die bei der Auswahl des geeigneten LS-Schalters berücksichtigt werden müssen. Dies sind z.B. hoher Anlaufstrom bei Motoren, hohe Magnetisierungsströme bei Transformatoren oder hohe Einschaltspitzen bei Kondensatoren und Lampen.

 

M

Motorschutzschalter = Der Motorschutzschalter schützt Elektromotoren (meist Asynchronmotoren) vor thermischer Überlastung aufgrund mechanischer Überlastung oder bei Ausfall eines einzelnen oder zweier Außenleiter.

 

N

NEA = Netzersatzanlagen.
Vollautomatische Netzersatzanlagen (meist ein Notstromaggregat, Notstromgenerator) in Kombination mit USV-Anlagen gewährleisten bei einem Stromausfall den Betrieb der SV (sicheren Stromversorgung). Diese Maßnahmen sind, vor allem in Kliniken, oft lebenswichtig.


NH = Niederspannung-Hochleistung (z. B. NH-Sicherungslasttrennschalter)

 

NH-Sicherungen, NH-Sicherungsystem = Das Niederspannungs-Hochleistungssystem besteht aus dem Sicherungsunterteil und dem NH-Schmelzeinsatz. Das Sicherungsunterteil dient zum Anschluss der Leitungen und zur Aufnahme des Schmelzeinsatzes. Es besteht meist aus einem Keramiksockel, der die gabelartigen Kontaktblöcke trägt. Der notwendige Kontaktdruck wird durch Stahlfedern erreicht. Zusammen mit dem Steckgriff stellt das System eine Schalteinrichtung zum Verbinden oder Trennen nicht belastetet Stromkreise.

Für das NH-Sicherungssystem sind auch Sicherungstrenner und Sicherungslasttrenner lieferbar. Sie bieten einen größtmöglichen Berührungsschutz. Mit Lasttrennern können gefahrlos Lastschaltungen, auch in gestörten Anlagenteilen durchgeführt werden.

In Stromkreisen die durch Schmelzsicherungen geschützt werden, sind bei Stromstärken ab 100A NH-Sicherungen zu verwenden. Beim Einsatz von Ring- oder Maschennetzten dürfen nur NH-Sicherungen verwendet werden. Bei Schraubsicherungen würde bei entfernter Schraubkappe am Ringkontakt Spannung anstehen.

 

NS oder NSP = Niederspannung

 

NSHV = Niederspannungs-Hauptverteilung

 

Neozed-Sicherungselement = Neozed-Sicherungselemente werden in den Größen DO1, DO2 und DO3 hergestellt, ihre Baugröße ist kleiner als beim Diazed-Element. Bei Typen die zur Montage auf Tragschienen vorgesehen sind, ist die Breite auf Modulsysteme mit 9 mm Teileinheiten abgestimmt.

Nennstomstärke Schmelzeinsatz: 2A bis 100A
Nennstromstärke Sicherungssockel 16A, 63A, 100A

 

O

OCP = Over Current Protection, Überstromschutzeinrichtungen wie Schmelzsicherungen oder den Leitungsschutzschalter.  

 

P

PE = Ein Schutzleiter ist ein elektrischer Leiter zum Zweck der Sicherheit, zum Beispiel zum Schutz gegen elektrischen Schlag.  Das Kurzzeichen für den Schutzleiter ist PE (englisch protective earth, Protection Earth). Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Lebewesen im Falle eines Fehlers.
Farbkennzeichnung von Schutzleitern: grün/gelb-isolierten Draht

 

Q

 

R

RCD = Fehlerstromschutzeinrichtung. Siehe FI-Schutzschalter
 

RUPLAN =

RUPLAN, die Lösung für Energieversorger und Fahrzeugindustrie

Der Name RUPLAN steht für: RechnerUnterstützte Planbearbeitung.
RUPLAN ist eine branchenübergreifende Komplettlösung für Elektro-CAE und stützt sich auf über 30 Jahre Erfahrung, mehr als jedes andere CAD-System für die Elektrotechnik. 

RUPLAN zeichnet sich durch eine moderne Benutzeroberfläche, höchste Flexibilität bei der Anpassung an länder-, normen- oder firmenspezifische Anforderungen und bestmögliche Integrationsfähigkeit in die IT-Umgebung aus. Das im Markt einzigartige API (Application Programming Interface) von RUPLAN ermöglicht es den Anwendern, eigene Auswertungen, Listen oder Folgedokumente zu erstellen oder anzupassen sowie projektweite Änderungen im Datenbestand durchzuführen.

Aufbauend auf dieses flexible Basissystem stehen branchenspezifische Lösungen für wichtige Industriesparten wie
Energieversorgung,
Wasserwirtschaft,
Automobilindustrie,
Schienenfahrzeugindustrie oder die
Verkabelung von Nutz- und Sonderfahrzeugen
zur Verfügung. 

Für die Fluidtechnik steht eine umfangreiche Bibliothek zur Verfügung. Pläne aus der Elektro- und Fluidtechnik lassen sich problemlos in einem Projekt querverweisfähig kombinieren. 

RUPLAN gehört zu den Marktführern für E-Engineeringsysteme und kann weltweite Referenzen unter den Topunternehmen der Branchen aufweisen. 


Mit RUPLAN werden die Schaltpläne elektrotechnischer Anlagen vollständig systemunterstützt erstellt.
Alle Begleitdokumente wie Inhaltsverzeichnis,
Klemmen- und Anschlusspläne,
Stücklisten,
Betriebsmittelpläne,
Bestell- und Gerätelisten,
Verdrahtungsunterlagen oder
Ein-/Ausgangslisten
werden automatisch erzeugt. 

 

RUPLAN liegt ein objektorientiertes Datenmodell zugrunde. Daher ist jederzeit eine aktuelle Übersicht über alle verwendeten Bauteile sowie deren Komponenten und Sichten gegeben. Auch die Schaltschrankansicht ist online mit diesem Datenmodell verbunden, so dass der Projekteur seine Arbeit auch mit dem Schrankaufbau vor den Stromlaufplänen beginnen kann. 

 

S

SS =  Sammelschiene

SV = Sichere Versorgung (neben der AV - allgemeinen Stromversorgung – ist in vielen Gebäuden auch eine sichere Versorgung mit Strom im Notfall zwingend erforderlich. Z.B. in Kliniken, für Fahrstühle,.. )

 

Schmelzsicherungen = Zu den Schmelzsicherungen gehören unter anderem: DIAZED-Sicherungselemente, NEOZED-Sicherungselemente, NH-Sicherungen, Geräteschutzsicherungen (Feinsicherungen).

Die Schmelzsicherungen sind die sichersten Sicherungen! Hier kann es im Fehlerfall nicht zu klebenden Kontakten kommen wie dies bei Leitungsschutzschaltern oder Motorschutzschaltern der Fall ist. Der Schmelzdraht brennt je nach Strom-Zeit-Verhalten in jedem Fall durch, wenn der zulässige Nennstrom überschritten wird. Somit ist eine sichere Auslösung garantiert.

 

T

U

UV = Unterverteilung


USV = Unterbrechungsfreie Stromversorgung, englisch Uninterruptible Power Supply (UPS) wird eingesetzt, um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer elektrischer Lasten sicherzustellen. Eine USV besteht aus Akkumulatoren/Batterien.

 

Überstromschutzeinrichtung =  Die Überstromschutzeinrichtung, auch als elektrische Sicherung oder OCP (Over Current Protection) bezeichnet, unterbricht einen elektrischen Stromkreis, wenn der elektrische Strom eine festgelegte Stromstärke über eine vorgegebene Zeit hinaus überschreitet. Es gibt verschiedene Ausführungen von Überstromschutzeinrichtungen wie die Schmelzsicherung oder den Leitungsschutzschalter.

 

UPS = Uninterruptible Power Supply, Unterbrechungsfreie Stromversorgung (s.USV)

 

V

VDE = Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. ist ein technisch-wissenschaftlicher Verband in Deutschland.

 

VS = Verteilschiene

 

W

 

Elektrotechnik Grundlagen

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